öü"; ?> BMW - Rüstungplanung und NS-Kriegsvorbereitung - BMW-Planung ab 1933

BMW - Rüstungplanung und NS-Kriegsvorbereitung

Seite
Menü

BMW Firmengelände 1937Mit der Machtübernahme Adolf Hitlers 1933 fiel BMW als Flugmotorenhersteller eine Schlüsselstellung zu. Bis dahin verhinderten die Einschränkungen des Versailler Vertrages den Bau von Flugmotoren, die für den Einsatz in einer "Kriegsluftwaffe" geeignet schienen. Das Jahr 1933 kann deshalb als Beginn der Luftrüstung gesehen werden. Um diese zu realisieren, wurde dazu Ende 1934 eigens die BMW-Flugmotoren GmbH gegründet. Im Jahr 1936 erging vom Reichsluftfahrtministerium (RLM) an BMW die Weisung, die Entwicklung wassergekühlter Motoren aufzugeben und sich nur noch mit dem Bau luftgekühlter Motoren zu beschäftigen. BMW sollte sich in einem zweiten Werk, das im Kriegsfall als Ausweichwerk dienen sollte, auf die Produktion luftgekühlter Flugzeugmotoren konzentrieren. Nach Prüfung der Standorte Allach, Isarauen, Peißenberg, Grünwald und Ebersberger Forst entschied sich der BMW-Vorstand für den Standort in Allach. Dort konnten im Hochwald die Hallen fünfzig Meter weit auseinander liegen. Nach Kriegsbeginn am 1. September 1939 begann die Erweiterung des Allacher BMW-Werkes bis zum Vierfachen seiner ursprünglichen Größe. Schon davor waren Ende September 1938 alle noch laufenden Motorenentwicklungen zugunsten des neuen Triebwerks BMW 801 abgebrochen worden. Die Serienreife dieses luftgekühlten 14 Zylinder Sternmotors wurde vom RLM Ende Dezember 1939 attestiert. Im Bereich der Motorenentwicklung sollte dadurch eine Typenbeschränkung und Entwicklungskonzentration eingeleitet werden. Zu diesem Zwecke hatte sich BMW Ende September 1938 mit der Brandenburger Motorenwerke G.m.b.H. (BRAMO)  auf die gemeinsame Entwicklung luftgekühlter Flugzeugmotoren geeinigt.

 
Letzte Bearbeitung: 22.12.2023, 07:51
« vorige Seite Seitenanfang nächste Seite »
Seite
Menü
Powered by CMSimple | Template by CMSimple | Login